Der HUB Citymanagement und Quartiersentwicklung bei der DBI kümmert sich vor allem um die Unterstützung von Handel und Gastronomie bei der Standortsuche und die Vermarktung und Vermittlung von leerstehenden Ladenlokalen in der Innenstadt und den Duisburger Stadtbezirken. Dazu hat das Team Instrumente wie Fonds für subventionierte Anmietungen im Einsatz oder ein digitales Tool für ein aktives Leerstandsmanagement, um die Belebung der Innenstadt und der gewachsenen Zentren in den Stadtbezirken zu fördern. Zielgruppen sind vor allem Gewerbetreibende und Immobilieneigentümer*innen. Sie erreichen das Citymanagement der DBI auch im Ladenlokal an der Poststr. 14 direkt in der Innenstadt. Gemeinsam entwickeln wir Duisburg!
Was wir tun:
Was Sie davon haben:
Aktuelle und kommende Projekte:
Bisherige Projekte:
Nach den guten Erfahrungen aus der ersten Periode wird der Anmietungsfonds nicht nur verlängert, sondern ergänzt, denn neben Ansiedlungsvorhaben in den Innenstadtlagen werden nun auch Konzepte für die Duisburger Stadtbezirke förderfähig. Für die Citylagen greift das "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren" des Landes NRW, und für die Bezirke der "Städtische Anmietungsfonds".
„Wir setzen uns dafür ein, die Attraktivität unserer Innenstadt und unserer Stadtteilzentren auszubauen. Dazu gehört insbesondere, den Leerstand zu bekämpfen“, sagte Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher anlässlich der Veröffentlichung dieser guten Nachricht für Duisburg.
Unsere Innenstädte sind für die gesamtstädtische Entwicklung von besonderer Bedeutung. Um das Fortbestehen und die Erhaltung unserer traditionsreichen Innenstädte zu sichern, hat die Landesregierung NRW das Sofortprogramm Innenstadt bereits im Jahr 2020 aufgelegt und dann verlängert.
Der Handlungsdruck durch den Strukturwandel im stationären Einzelhandel, der durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wurde, steigt. Die zunehmende Filialisierung und die Verlagerung der Einkäufe in das Online-Geschäft ziehen vermehrt Leerstände nach sich. Die Attraktivität der Zentren schwindet und eine Abwärtsspirale wird womöglich in Gang gesetzt.
Diese Trends wirken in vergleichbaren Formen auch in den Bezirken und Stadtteilzentren.
Durch eine subventionierte Miete können in den Leerständen so spannende Einzelhandelskonzepte, Popup-Stores, Start-ups und Gastronomen oder Dienstleister anmieten. Die zuschussfähige Größe des Ladenlokals ist dabei auf 300 m² beschränkt. Die Laufzeit des Projektes ist bis zum 31.12.2025 befristet.
Nachdem das Konzept für die Citylagen einige Erfolge hervorgebracht hat, hat die Stadt ein vergleichbares Werkzeug zu Anwendung in den Bezirken geschaffen. In einem separaten Fonds werden dem Citymanagement der Duisburg Business & Innovation finanzielle Mittel für 2024 sowie für die folgenden zwei Jahre bereitgestellt.
„Die Subventionierung von Mieten für leerstehende Ladenlokale ist für Mieter und Eigentümer von hoher Bedeutung. Finanzielle Anreize ermöglichen beispielsweise Start-Ups und Gründern mit innovativen Konzepten, Geschäfte wiederzubeleben“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Damit gibt es nun zwei wirksame Werkzeuge, mit denen die DBI aktiv gegen den Ladenleerstand vorgeht.
Wir möchten neuen und jungen Konzepten die Chance geben, sich an vermeintlich nicht bezahlbaren Orten zu probieren. Ziel ist es, Erfolg zu ermöglichen und die Unternehmer*innen auch nach dem Ende der Förderzeit am Standort zu halten. Ferner ist die Reduzierung von Leerstand ein weiteres wichtiges Ziel.
Die Bewerbung kann sofort eingereicht werden. Eine Jury entscheidet wer mit welchem Konzept in die zur Auswahl stehenden Ladenlokale einzieht. Es besteht die Möglichkeit auch mehrere Konzepte zu kombinieren – die zuschussfähige Größe des Ladenlokals ist dabei auf 300 m² beschränkt.
1. Wenn es um eine Umsetzung in der City geht: Karte (s. anbei) für den Konzentrationsbereich anschauen und prüfen, ob die Möglichkeit einer Förderung gegeben ist.
2. Für alle gilt: Bewerbungsformular ausfüllen.
3. Wir melden uns bei Ihnen!