Internationalisierung

Für Sie vor Ort in Duisburg und international!

Duisburg lebt vom wirtschaftlichen Austausch. Mit dem größten Binnenhafen der Welt Duisport und als größter Stahlstandort Europas mit Thyssenkrupp Steel Europe, Hüttenwerke Krupp-Mannesmann und ArcelorMittal ist Duisburg Hotspot der Transformation zu einer klimaneutralen Industrie. Hieran arbeitet auch die in Duisburg ansässige Spitzenforschung mit dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik ZBT und der Universität Duisburg Essen intensiv. Beide sind beim Ersatz fossiler Brennstoffe durch Wasserstoff in Industrie und Verkehr führend und bauen deshalb das Technologie- und Innovationszentrum TrHy, in dem Wasserstoff-Anwendungen auf 18.000 Quadratmetern bis zur Anwendungsreife geprüft werden.

Die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) pflegt mit ihren Duisburger Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung den ständigen Austausch, um internationale Win-Win-Koalitionen zu schmieden.

China

China ist für Deutschland ein wichtiger Handelspartner. Duisburg ist die erste Stadt Europas, die als Start- und Endpunkt der Seidenstraße über eine tägliche Zugverbindung nach China verfügt, über die jene Güter ausgetauscht werden, für die das Flugzeug zu teuer und das Schiff zu langsam ist. Zwischen China und Duisburg verkehren wöchentlich 60 bis 70 Züge.

Der Grundstein für die enge Zusammenarbeit zwischen Duisburg und China wurde vor 40 Jahren durch die Städtepartnerschaft zwischen Wuhan und Duisburg gelegt. Mittlerweile nennen 1.300 Chinesinnen und Chinesen Duisburg ihre Heimat, über 2.000 chinesische Studierende sind an der Universität-Duisburg-Essen eingeschrieben. Dem wird mit regelmäßigen, hochwertigen Veranstaltungen wie China-Empfang und China-Fest Rechnung getragen, um die enge Partnerschaft zu würdigen.

Die DBI ist Geschäftsstelle des China Business Network Deutschland e.V. CBND. Hier sind alle wesentlichen China-Akteure in Duisburg vereint. Das Netzwerk bietet eine Plattform der Zusammenarbeit für die lokale China-Business-Community sowie passgenaue Dienstleistungen für chinesische Unternehmen vor Ort, die Vernetzung derer, die im Chinageschäft tätig sind sowie Wissensaustausch zu China-Themen für die lokale Wirtschaft.

Israel

Mit 9 Millionen Einwohnern ist Israel der Hightech-Startup-Hotspot im Nahen Osten und damit regelmäßig Bestimmungsort von hochrangigen Delegationsreisen aus Duisburg, wie auch im Wechsel, um einen Erfahrungsaustausch mit Wissenschaft und Industrie vor allem im gemeinsamen Zukunftsfeld Wasserstoff zu gewährleisten.

Israelische Startups und Wissenschaft arbeiten gemeinsam mit hiesigen Institutionen wie der Universität Duisburg Essen und dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik sowie Vertretern der Duisburger Konzerne und KMU an Technologien, Produkten und Dienstleistungen für die klimaneutrale und sichere digitale Industrie von morgen.

Verlässliche Partner sind dabei die Deutsch-Israelische Industrie- und Handelskammer, die Israelische Wirtschafts- und Handelsmission in Deutschland und das Elnet-Netzwerk, in dessen Beirat der Geschäftsführer der DBI, Rasmus C. Beck, vertreten ist.

Niederlande

Manchmal liegt das Gute eben auch sehr nah – und mit den Niederlanden besteht mehr als eine gute Nachbarschaft. Der Innovations-Hub Arnheim ist mit dem Auto und mit dem Zug genauso schnell erreichbar wie Münster. Die Güter, die in Duisburg umgeschlagen werden, kommen meist von den Nordseehäfen Rotterdam und Amsterdam. Es liegt also im Wortsinn nahe, sich mit Business-Kontakten jenseits der Grenze regelmäßig eng auszutauschen. Das beste Beispiel dafür ist die niederländische Energie-Stadt Arnheim, in der die Transformation auf erneuerbare Energieträger forciert wird. Dem intensiven Austausch dient die Mitgliedschaft und Mitarbeit in der Deutsch-Niederländischen Handelskammer DNHK sowie im Deutsch-Niederländischen Business Club Gelderland DNBC. Die Oberbürgermeistert von Arnheim und Duisburg bekräftigen 2023 einen Letter-of-Intent (LOI): Ziel dieser gegenseitigen Absichtserklärung ist eine gezielte, noch bessere Kooperation in den entsprechenden Sachgebieten.

Türkei 

Duisburg hat beinahe 40.000 türkischstämmige Bürgerinnen und Bürger und eine Städtepartnerschaft mit Gaziantep, die mit 2,1 Millionen Einwohnern sechstgrößte Stadt der Türkei. In über 50 Jahren haben Duisburg mit der hiesigen türkischstämmigen Community und die Türkei ein enges Netzwerk entwickelt, beispielhaft zu nennen ist der Türkisch-Deutsche Unternehmer- und Akademikerverein TIAD e.V.. Entsprechende Delegationsreisen zur Vertiefung des Netzwerks stehen regelmäßig auf dem Programm der DBI.

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